Bangkok - Teil 6: 02.03. - 14.03.2007

Wir sind wieder "zu Hause", in Bangkok, wohl gemerkt.
Australien, eine traumhafte Reise ist vorbei und wir sind zurück in Südostasien.

Kaum zu glauben, aber nun haben wir nur noch 3 1/2 Wochen, bevor wir unsere letzte Reise antreten, nämlich unsere Heimreise nach Österreich.

Doch die nächste Zeit wird bestimmt Spitze, haben wir ja die Uni schon lange abgeschlossen und können tun und lassen was wir wollen.

So spielen wir zum Beispiel wieder viel Tennis, fast nicht zu packen bei der Affenhitze von mehr als 35°C.

Da kommen uns die einen oder anderen Shoppingmalls, natürlich allesamt gut klimatsiert, sehr entgegen. Eine, die in unserer Abwesenheit fertiggestellt wurde, ist uns besonders aufgefallen. Die Rede ist vom Central World, das in Sachen Größe und Moderne wohl kaum zu schlagen ist:




Sehr ähnlich, und sage und schreibe nur 5 min zu Fuß vom Central World entfernt, liegt das bis dato größte, modernste und schönste Shopping Center, Siam Paragon, verrückt oder?

Einkaufen steht bei uns in diesen Tagen sowieso ganz oben auf der To-Do-List, da wir noch das eine oder andere Schnäppchen vor unserer Abreise ergattern wollen.
Natürlich ist da neben den Shoppingmalls und anderen Märkten auch der in unseren vorherigen Einträgen oft erwähnte "Chatuchack Weekend Market" ein fixer Programmpunkt.
Es ist unmöglich auf diesem Markt nix zu finden bzw. zu kaufen. Es geht einfach nicht, so gut sind Preise und Produkte.

Das keiner sagen kann, wir waren nur einkaufen und sonst nichts, hier wieder mal ein wenig Kultur. Wir schauen uns einen der unzähligen Wats (Tempel) im Zentrum Bangkoks an:



In Bangkok kennen wir uns inzwischen ja schon recht gut aus, wir waren an vielen Plätzen, in vielen Stadtteilen und so weiter.
In Chinatown jedoch, da waren wir noch nicht. Aus diesem Grund schauen wir mal ins Reich der Chinesen, um zu sehen was dort so angesagt ist:




Wir waren zwar noch nie in China, aber so ähnlich könnte es dort schon zugehen.
Exterm viel Verkehr, Smog (fast nicht auszuhalten) und Gebäude mit chinesischen Schriftzeichen sowie Märkte aller Art stehen für Chinatown.

Nicht nur in Chinatown, sondern überall in Bangkok trifft man, wie bereits in früheren Einträgen mehrmals erwähnt, an jeder Ecke auf die urtypische thailändische Straßenküche.
Nicht immer schaut alles zum Anbeißen aus, aber ab und zu ist es okay:


Sehr beliebt in Bangkok scheint auch das Goldschmiedehandwerk zu sein. Man sieht sehr viele Geschäfte, die eigentlich fast immer voll mit Kunden, bei denen Geld anscheinend nicht immer eine Rolle spielt, sind.


Um sich die Infrastruktur in Thailand und im gesamten südostasiatischen Bereich vorstellen zu können, hier ein Bild einer Abzweigung mehrerer Stromleitungen wie man sie in Österreich nie vorfinden würde:

Sehr gut und auch modern ist dafür die Zugverbindung durch bzw. über die gesamte Stadt, hier zwei Bilder der hiesigen Skytrain:

Mit dieser kommen wir jedes Mal am Victory Monument (Bild unten) vorbei, ein Symbol dafür, dass Thailand früher immer alle Angriffe abwehren konnte und somit nie besetzt war. Darauf ist man natürlich sehr stolz im "Land des Lächelns".


Was einem in Thailand auch sehr stark auffällt, ist der Glauben, der hier anscheinend eine sehr wichtige Rolle für die einheimische Bevölkerung spielt. Abgesehen von zahlreichen Tempeln findet man an vielen öffentlichen Plätzen kleine Gedenkstätten, an denen Thailänder Opfergaben (kleine Blumenketten und Bänder) abgeben und abends oftmals auch in Gebete versinken:

Einen besonderen Einkaufsausflug haben wir bis jetzt noch nie erwähnt, nämlich den ins "Pantip Plaza", eine IT-Shoppingmall so groß wie Seiersberg. Der Witz bei der Sache ist, dass man in den 5 Stöcken hier nur IT-Stuff bekommt, dafür aber wirklich alles, was das Herz begehrt. Von Notebooks über DVDs und Software bis hin zu Komponenten, Kleinteilen und Car-Hifi, dort kann man wirklich alles kaufen, das mit Elektronik zu tun hat. Unglaublich!!!
Aber nun einmal ein wenig Abstand vom Einkaufen in ganz neuen Dimensionen.
Geld kann man ja auch anders investieren...
... zum Beispiel in ein gutes Abendmahl:

... oder beim Zelebrieren wenn wir wieder mal auf den Putz haun!

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