Koh Samet: 14.03. - 20.03.2007

... unsere letzte Reise vor unserem endgültigen Abschied.



Noch einmal wollen wir Sonne tanken und Lifestyle so richtig zelebrieren. Also haben wir die kleine, aber wie wir noch feststellen werden, feine Insel Koh Samet gewählt. Dieses für Einheimische sehr beliebte Feriendomizil liegt im zentralen Thailand und ist ein absoluter Geheimtipp, da diese Insel in Urlauberkreisen nicht wirklich bekannt ist, wie zum Beispiel Phuket oder Koh Samui.


Aus diesem Grund gibt es auf dieser Insel auch keinerlei Stress, vielmehr wird hier Relaxen und Gemütlichkeit besonders groß geschrieben. Das erscheint uns für unseren letzten Trip optimal, somit genießen wir bei traumhaftem Wetter jeden einzelnen Tag.

Der Maßstab auf der Karte rechts oben täuscht nicht, die Insel ist wirklich nur 17 km² groß.

In Bangkok steigen wir beim Southern Bus Terminal in einen Bus ein. Klingt eigentlich nicht so spannend. Ein bisschen eigenartig ist nur, dass wir einsteigen, der Bus sofort losfährt und wir die einzigen Fahrgäste sind. Da muss ja irgendwo ein Haken sein...

Erst nach langer Zeit steigen nach und nach andere Leute in den Bus.
Nach ca. 3 1/2 Stunden Fahrt und einmaligem Umsteigen sind wir am Hafen von Ban Phe.
Von dort aus geht es noch eine knappe Stunde mit einer kleinen Fähre weiter auf die nicht weit entfernte und daher schon zu sehende Insel Koh Samet.
Fast nicht zu glauben ist, wie wenig wir für die gesamte Anreise bezahlt haben - 6 Euro. Fast schon verrückt, oder?
Am Hafen auf Koh Samet sehen wir als Erstes ein sehr beeeindruckendes Kriegsschiff:

Gleich im Anschluss fahren wir mit einem Taxi nach Sai Kaew Beach, dem angeblich schönsten Strandabschnitt der Insel. Ein normales Taxi gibt es auf dieser Insel nicht, nur diese Pick-Ups, bei denen man jedes Mal sein Leben riskiert:

Doch was ist jetzt mit der Insel und den Stränden? Sind diese wirklich so schön, wie uns berichtet wurde?

Kurzgesagt, unsere Erwartungen werden mehr als nur übertroffen. Unserer Meinung nach ist Koh Samet vom Strand und vom Meer her die schönste Insel Thailands, soviel wir halt gesehen haben. Nur wer auf Shopping und internationalen Tourismus steht, ist hier fehl am Platz. Zum Ausspannen und Genießen jedoch, da ist man hier genau richtig.

Weißester Strand und türkis-blaues Meer machen Koh Samet aus, ein echter Traum:






Wie in den Bildern oben eh sehr gut zu sehen ist, ist es wundersschön hier und wir sind sehr froh uns für Koh Samet entschieden zu haben. Auch das Wetter spielt voll mit und beschert uns tägliche 35° - 40°C. Herz, was willst du mehr?
Am Tag und solange die Sonne scheint sind wir natürlich am Strand, genießen Meer und Sonne, lassen die Haut (den Fußball) zirkulieren, matchen uns gegen Thailänder und denken an nichts außer an diesen Moment.

Fußballtechnisch werden wir sehr oft zum Strandkickerl gegen Thailänder herausgefordert. Zum Glück können wir der heimischen Fußballkunst alle Ehre machen und fast immer als Sieger den Platz verlassen.
Nach einem anstregenden Spiel ist ab und zu eine kleine Stärkung nicht schlecht. Da kommen uns die zahlreichen Strandversorger gerade recht.
Hat man Hunger, bleiben sie stehen und grillen gleich los. Außerdem gibt es auch immer frische Früchte und Getränke, sodass man sich wie ein Kaiser fühlt:

Hier erscheint alles leger und unbekümmert, alles ist und alle sind locker und gut drauf.
So ist es auch jeden Abend.
Bevor es dunkel wird werden über den gesamten Strand und vor jedem Lokal kleine Tische mit Matten und Kissen aufgestellt.
Diese offenbaren ein unvergleichliches Flair, sodass Abendunterhaltung für uns wieder mal eine ganz neue Dimension (wie auf den Philippinen) annimmt.
Beneidenswertes Chillen ist hier angesagt, und sonst nix:

Bezüglich Abendessen können wir uns auch kaum etwas Besseres vorstellen:
Direkt am Strand, eine frische Brise weht einem ins Gesicht, man hört das Meer rauschen und erfreut sich an frisch gegrillten Meeresfrüchten!
Gegrillt wird nur mit Kohle, was den Gerichten das gewisse Etwas verleiht:

Bei den Getränken ist uns ein spezielles Bier besonders ins Auge gestochen:

Ja, du hast richtig gesehen, hier handelt es sich um Kloster Bier von der Kloster Brauerei aus Wiener Neustadt. Keine Ahnung, wie dieses Bier auf diese Mini-Insel in Südostasien kommt...

Abgesehen vom Bier genießen wir auch die vielen Feuerspiele, die abends laufend aufgeführt werden und zu einer ganz besonderen Stimmung beitragen:


Okay, erwischt:
Das Bier bereitet uns noch mehr Freude!

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